Rotkohl

Alle Zutaten zu den Rezepten sind bei unserem Lieferdienst Biobus erhältlich.

Zu Weihnachten oder im Winter darf Rotkohl in einem Menu nicht fehlen.

Wer dabei aber an fertiges Rotkohl aus dem Glas denkt, das nur erwärmt wird, verpasst die Gelegenheit, aus diesem tollen Kohl etwas Besonderes zu kochen. Das Blaukraut, wie es auch genannt wird, ist so vielseitig und kann noch viel mehr, als nur als Beilage auf dem Teller zu landen. Probieren Sie es aus!
Nicht zu vergessen: Gesund und lecker aus regionalem Bioland-Anbau!

Rotkohlcremesuppe mit glasierten Maronen

Zutaten

für 3-4  Pers.

1 Kopf Rotkohl

1 Bamberger Zwiebel
2 Möhren “gelbe Pfälzer”
2 Kartoffeln “Nemo”
1 Apfel “Boskoop”
2 EL Öl
1 Liter Gemüsebrühe
1 Lorbeerblatt
1 TL Kümmel
1 Zitrone
Salz, Pfeffer
Butter
1 P. gekochte Maronen
1-2 EL Rohrohrzucker

 

Den Rotkohl vierteln, den Strunk entfernen und den Kohl in feine Streifen schneiden. Die Möhren, Zwiebeln, Kartoffeln und den Apfel schälen und würfeln.
Das Öl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Das gewürfelte Gemüse mit dem Apfel hinzufügen und kurz anbraten.
Mit Gemüsebrühe ablöschen und nun das Lorbeerblatt und den Kümmel hinzugeben. Sobald die Suppe kocht, Hitze reduzieren und etwa 20-30 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und den Saft einer halben bis ganzen Zitrone hinzufügen. Das Lorbeerblatt entfernen und die Suppe leicht pürieren.
In einer Pfanne 1 -2 EL Butter schmelzen, 1-2 EL Rohrohrzucker darin auflösen und die gekochten Maronen darin rundherum anrösten. Als Topping zur Suppe reichen.
Tipp: Wer die Suppe etwas orientalischer mag, ersetzt den Kümmel durch Kreuzkümmel.

Rotkohl-Variationen

Basis:
Den Kohl putzen, vierteln und den Strunk entfernen. Den Kohl in feine Streifen schneiden. Erst die Zwiebeln mit dem Apfel, dann das Rotkraut hinzugeben. Anschließend kommen die meisten Gewürze hinzu. Mit ein wenig Apfelsaft ablöschen, Deckel drauf und für 20-30 Minuten köcheln lassen.

Variation Klassisch:
Typische Gewürze sind:  4 bis 5 Nelken, 2 bis 3 Lorbeerblätter, Salz, Pfeffer, ein TL Zucker und einige Spritzer Essig. Sehr passend ist ein Klecks Johannisbeergelee oder Sauerkirschmarmelade.

Variation Apfel:
Mit etwa 2 bis 3 Boskoop Äpfeln, die zu Beginn mit den Zwiebeln gedünstet werden und einem Schuss Orangensaft, wird das Rotkraut noch fruchtiger.Hierzu passt auch herforragend etwas Rotwein oder Portwein.

Variation Exotisch:
Mit einem daumengroßen Stück Ingwer, fein gerieben und zusammen mit den Zwiebeln angebraten, erhält man eine tolle exotische Note. Dazu kommen frisch gemörserte Koriandersamen, sowie der Saft einer halben Zitrone und einer ganzen Orange. Eine handvoll Gojibeeren geben einen raffinierten Kick an das Gericht.

Variation Nüsse:
Geheimtipp sind bei dieser Variante die vorgekochten Maronen, je nach Geschmack 1 bis 2 Handvoll. Auch zerkleinerte Walnüsse und Haselnüsse ergänzen den nussigen Rotkohl hervorragend.